Mit einem Tag Verspätung kann es nun endlich losgehen. Wir sind alle drei wieder gesund und die Vorfreude breitet sich immer mehr aus. Die letzten Vorbereitungen sind getroffen und plötzlich sitzen wir im Bulli mit der Nase Richtung Norden. Im Bus klappert kaum etwas, jeder hat seinen Platz und das große Abenteuer findet seinen Anfang.
Nach einigen kurzen Zwischenstopps inklusive Raubtierfütterung finden wir uns auf einem Ferienhof in der Nähe von Soltau ein (die Heimat meiner Mutter ist wirklich wunderschön!). Das Hin- und Herräumen der Kisten und anderen Gepäckstücke ist noch etwas unbeholfen und wir tüfteln fleißig, wie sich alles optimieren ließe. Auf einem Stellplatz unter hohen alten Bäumen und inmitten von Kühen, Eseln und anderen Bauernhofbewohnern erleben wir unsere erste von vielen folgenden Nächten im Bus.
Das Campingleben ist uns dreien zwar wohl bekannt, mehr als zwei Wochen haben wir jedoch noch nie zwischen unzähligen Vorzelten vor weißen Campingwagen verbracht. Wir sind gespannt, welche Erlebnisse und spannenden Geschichten die folgenden Wochen in Dänemark, Schweden und Norwegen mit sich bringen werden. Die Tage sind hier oben schon jetzt länger und es fühlt sich verdammt großartig nach Freiheit an.
3,2,1 ENJOY!!
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